Beginn des Abenteuers…

Nachdem nun endlich alle Sachen in unserem Rucksack waren (es war schwerer als gedacht und er ist sehr voll aber sagt mal einem Mädchen sie soll nur das nötigste mitnehmen- das funktioniert einfach nicht) machten wir uns auf den Weg nach Amsterdam zum Flughafen. Plan 1 nach einem kurzen Toilettengang war aufjedenfall den 14 kg schweren Rucksack wegzubringen. Der Check-in verlief super, aber die erste Herausforderung stellte sich uns, als Bitti und ich versucht haben, unsere Rucksäcke in ihre Hülle zu stecken (nachdem sie in ihrer wunderbaren Hülle sind kann man die Rucksäcke leider nicht mehr auf dem Rücken tragen sondern muss sie ziehen-super, dabei kann doch keiner ernst bleiben). Eine Frau zeigte uns mit ihrem Finger die Richtung des Schalters wo wir unseren Rucksack abgeben sollen, aber natürlich haben wir das nicht verstanden, einfach yes thank you gesagt und sind zu dem falschen Schalter gegangen. Die Frau da hat natürlich trotz unseres „perfekten“ englisch das Problem nicht verstanden, bis sie uns endlich zu dem richtigen Schalter schickte. Dannach hat alles super funktioniert- zum Glück.

Trotz meiner Panik vor dem 22 Studenflug ging die Flugzeit schneller und besser vorbei als gedacht. Es gab gute Filme und gefühlt alle 5 min kam eine Stewardess vorbei ( nagut ich glaube es waren nicht nur gefühlt alle 5 min sondern wirklich alle 5 min) und brachte Essen oder Trinken- sind wir mal ehrlich, wem gefällt das nicht. Nach unserer ganzen Flugzeit und unserem 7 stündigen Aufenthalt am Flughafen in Malaysia (diese Zeit ging am langsamsten vorbei, denn dort war es unglaublich schwül, was kein Wunder ist, wenn man von dem kalten Deutschland, in ein Land mit 30 grad fliegt und der Flughafen war ein reinstes Labyrinth) sind wir endlich in Neuseeland angekommen. Glücklicherweise sind beide Rucksäcke angekommen (hat nicht jeder diese Panik, dass sein Gepäck nicht kommt, wenn er am Kofferband steht und wartet) . Nach Passkontrollen und Kofferkontollen (man kam ganz schön ins Schwitzen denn glaubt mir, die wollen hier sogar deine Schuhe sehen und die waren natürlich ganz unten im Ruckdsck, konnten wir endlich den Flughafen verlassen. Mit dem sogenannten sky Bus sind wir dann zu unserem Hostel gefahren. Und nach dieser langen und doch sehr gut verlaufenden Anreise konnte unser erster Reisestop in Auckland beginnen…

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