Great Ocean Road Trip ?

Zusammen mit unserer Freundin Sarah, die wir auf unser Tour damals mit dem Segelschiff kennen gelernt haben und einer aus Schottland (wir waren also 2 blonde und 2 Asiaten), haben wir uns ein Auto geliehen und sind zusammen die Great Ocean Road entlang gefahren. Für alle die nicht wissen was das ist. Das ist eine 400 km lange Straße, die direkt an der Küste entlang führt. Ein absolutes Muss, wenn man in Australien ist.

Unser Auto

Die Fahrt war aufjedefall wunderschön. Wir hatten zwar nicht die Zeit bis zum Ende zu fahren, da wir insgesamt nur eine Nacht und somit 2 Tage unterwegs waren, aber solange man bis zu den 12 Aposteln kommt, hat man alles erreicht. Der Stop bei den 12 Aposteln war meiner Meinung nach der schönste, aber natürlich waren auch alle anderen wunderschön. Nachdem wir dann bei den 12 Aposteln den Sonnenuntergang geschaut haben, wollten wir auf dem Parkplatzboden (es gab leider keine Sitzmöglichkeiten) unsere Wraps essen. Unser gemütliches Dinner wurde leider durch einen Fuchs unterbrochen, der uns angegriffen hat. Wir waren alle so panisch, weil wir erst dachten der Fuchs wär eine Schlange und als wir ihn richtig sahen, dachten wir er wär ein Dingo. Wer rechnet denn bitte damit, dass man in Australien von einem Fuchs angegriffen wird.

Der böse Fuchs

Also unsere ersten Gedanken waren eher bei Schlangen, Spinnen und Dingos. Zum Glück ist nichts passiert, bis auf das der Fuchs unsere Tomaten und Möhren gegessen hat, aber ich denke mit diesem Verlust kann man leben. Unsere Essenstüte, mit der der Fuchs ebenfalls weg gerrannt ist, konnte glücklicherweise von 2 Jungs gerettet werden. Schnell haben wir alle unsere Sachen zusammen gepackt, sind ins Auto gerannt und dann mit dem Auto zu den Jungs gefahren um sie zu fragen, wo sie diese Nacht mit ihrem Camper schlafen. Bevor wir das taten sagte Sarah „we are safe now“. Ich glaube nicht nur wir, sondern auch die Jungs waren froh, dass wir endlich sicher im Auto waren ?. Da wir natürlich Sparfüchse sind (mehr oder weniger) hat Sarah vorgeschlagen im Auto zu schlafen. Ich bin einfach nur froh, dass ich die ein oder andere Stunde schlafen konnte, denn die Nacht war einfach nur mega unbequem. Ich glaube niemand schläft gerne im sitzen. Naja, für eine Nacht kann man das mal machen. Alles in allem war der Trip wirklich Leben am Limit, aber das hat es auch irgendwie cool gemacht und die Aussicht war einfach wunderschön! Und wir haben wieder Koalas in den Bäumen gesehen. Die haben das zum Teil leider schlechte Wetter wieder etwas gut gemacht.

Die 12 Apostel bei Sonnenuntergang

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