Also zunächst tut es mir leid, dass ich keine Bilder hochlade aber irgendwie lädt nichts auf meinem Handy… Aber naja ihr bekommt ja auch bei Laura einiges mit und von mir werdet ihr leider immer mit Text bombardiert (Gebt es zu ihr liest ihn doch immer wieder gerne).
„Mit Abstand eines der besten Hostel auf der gesamten Tour und ein wirklich netter Ort um Leute kennenzulernen weil wir hier eh kein Netz haben.“ – Danke an den Busfahrer für diese Lüge.
Ich glaube da hat jemand vergessen zu erwähnen, dass wir in einem 34-Bett Zimmer schlafen, die Küche ungefähr so groß ist wie mein Fuß (gefühlt) und der Typ neben mir Bettwanzen hatte. Supi.
River Valley ist an sich tatsächlich ein schönes Örtchen gewesen. Ruhig, warm und weit entfernt von allem möglichen Stress. Aber das Hostel war wirklich furchtbar. Ich dachte 12-Personen Zimmer sind voll aber da hatte ich noch keine Ahnung.
34. 34 Betten waren in diesem einen Zimmer. Ich habe mich ja bereits von einem gewissen Maß an Privatspäre hier verabschiedet aber das war dann doch zu viel. Das Geld für dieses (Entschuldigung) s***** Hostel hätte man in so viel Essen investieren können… Aber naja. Es war ja zum Glück nur eine Nacht.
Sarah , Laura und ich wollten das Beste aus der Situation machen und spazieren gehen. Natürlich fing es an zu regnen. Anschließend wurde mein Durchhaltevermögen erneut auf die Probe gestellt, denn die meisten aus unserer ?-Bus Gruppe haben sich zum Mittag Spagetti Bolognese gekauft und ich saß mit meinem 3$ Keks daneben. Egal.
Sarah hat übrigens den Vogel abgeschoßen und ein perfektes Beispiel dafür geliefert, wie sehr man hier tatsächlich am Limit leben kann… Ihr persönlicher Backpacker Tiefpunkt fand tatsächlich in dem kleinen schönen River Valley statt, wo sie ein (fremdes) Erdnussbutterglas in der Küche sah. Sie hat sich dann schnell einen Löffel davon stibitzt. Blöd nur dass eine Made drin war. Gut, dass sie sich (trotz gesehener Made) noch einen Löffel nahm. Ihre Rechtfertigung: „Das sah so lecker aus !“
Aber keine Sorge so weit sind Laura und ich noch nicht.
Noch.



