Von Taupo aus ging es dann mit dem Kiwi Bus weiter zum River Valley. Auf dem Weg haben wir noch einen kleinen Stop bei einem schönen Wasserfall gemacht.

Schon alleine die Fahrt zum River Valley war extrem lange und kurvig, aber da der Busfahrer so von diesem Ort geschwärmt hat, haben wir uns munter in die Liste für das Hostel eingetragen, auch wenn sich da schon langsam erahnen lies, dass es sich um einen großen Raum handelt, in dem viele Leute schalfen werden. Schon vorher hat der Busfahrer uns gesagt, dass es in diesem Hostel ein Funkloch gibt und wir deshalb dort niemanden erreichen können. Auch gab es da wo das Hostel war nichts außer Natur, weshalb mit dem Bus vorher noch an einem Supermarkt angehalten wurde. Das ist ja auch alles nicht schlimm, und da das Hostel direkt an einem See mit einem kleinen Wasserfall lag, war die Umgebung auch echt schön. Das krassteste war einfach nur, dass wir mit 34 Leuten in einem Raum schlafen mussten, es dreckig war, und man keine Möglichkeit hatte, irgdnwo anders hinzugehen, weil es weit und breit nichts gab. Die Waschbecken waren draußen, es gab nur drei Toiletten und die Küche war so dreckig und klein, dass man einfach keinen Platz hatte zu kochen (gut, dass Bitti und ich uns vorher noch eine Nudelbox gekauft haben und nur heißes Wasser brauchten, denn Kochen war unmöglich).
Die Nacht an sich verlief zum Glück besser als gedacht. Wir haben uns einen Platz ganz außen gesichert und sind schnell eingeschlafen (obwohl der Typ neben Bitti aufeinmal meinte, dass es sein könnte, dass er Bettwanzen hatte und er seine Sachen nicht gewaschen hat und uns deshalb alles gejuckt hat, aber ich glaube es war nur Fehlalarm-hoffentlich!)
Als wir nach dem Frühstück ein bisschen spazieren gehen wollten, fing es an zu regnen. Super. Das bedeutete auch noch, dass alle Leute drinnen in dem Aufenthaltsraum gechillt haben. Wir haben also 3 Stunden mit unserer Freundin Sarah und 2 Typen Karten gespielt. (Erinnert ihr euch noch an den Typen, der uns geweckt hat, weil er morgens früh unbedingt 100 mal aus dem Fenster gucken musse? Richtig genau der gesellte sich leider beim Karten spielen zu uns). Naja wir haben die Zeit dort überlebt und wissen jetzt unser 8er Zimmer umso mehr zu schätzen (ignorieren wir, dass ich noch in Deutschland meinte, dass ich maximal mit 4-6 Leuten im Zimmer schalfen werde. Naja es sind eher 8 geworden.
Nachdem wir River Valley endlich verlassen haben, ging es weiter nach Wellington. Hier ist unser Hostel wieder viel besser. Wir haben nette Leute auf unserem Zimmer und morgen wird die Stadt erkundet.













